Die BAWAG hat in den letzten Tagen ein paar hundert Kubanisch-stämmigen Kunden die Konten gekündigt. Grund: Arschkriecherei dem neuen zukünftigen Mehrheitsaktionär gegenüber, welcher leider in den USA sitzt (Home of the Fat, Land of the Dumb). Weil dorten mag man Kuba nicht. Weil Castro und sein Völkchen den Amis bislang nicht hinreichend in den Arsch gekrochen ist. Im Land der Bladen ist Kuba-Diskriminierung ein Gesetz (Helms-Burton Act).

Und die BAWAG kriecht fleissig im vorauseilenden Gehorsam. Was sie ja leider legalerweise dürfen; Kundschaft ablehnen ist nicht verboten. Hoffentlich ist aber die Erklärung warum diese Kundschaft abgelehnt wird, illegal: in Ö gibts sowas wie ein Diskriminierungsverbot in der Verfassung. Freilich, es ist eher unwahrscheinlich daß es das Papier wert wäre...

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[ published on Sun 15.04.2007 19:19 | filed in interests/anti | ]
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